Hausboot – Schwimmende Architektur
Lausitzer Seenland

Ideenwettbewerb
Das einzigartige Lausitzer Seenland entstand als eine künstliche weite Wasserlandschaft im Rahmen einer nachhaltigen Kultivierung eines ehemaligen industriellen Braunkohleabbaugebietes.

Die Architektur versteht sich als ein artifizieller Dialogpartner, als ein Rahmen, der auf differenzierte Weise Atmosphären schafft. Sie verstärkt die Wahrnehmung, sensibilisiert für Natur, Wasser, Wind und Licht und fördert das Erleben von räumlicher Weite und Enge. Die Wasserlandschaft wird zu einem individuellen Reflexions- und Projektionsraum.

Objekt im Raum
Von außen betrachtet, erscheint ein monolithischer und geheimnisvoller Kubus zunächst als objekthaftes Gegenstück  zur umgebenden Landschaft. Ein abstraktes Volumen, das sich zu verschließen scheint, das Innere schützt, vor allem dann, wenn es nicht in Benutzung ist.

Die Materialität des rostigen und teilweise perforierten Corten-Stahlgewandes gibt Hinweise auf die bedeutsame Geschichte dieses Ortes, des Lausitzer Reviers. Eine Reminiszenz der ruppigen Industriekultur, der schweren Geräte der Schaufelradbagger und der Farbigkeit der Bodenschichten.

Es sind Spuren des ehemaligen Wirtschaftsstandortes, der nun zu einem romantischen Ort einer sensiblen Naturwahrnehmung wird.

Von innen heraus entfaltet sich der scharf gezeichnete Kubus, es öffnet sich ein vielfältiges Raumkontinuum verschiedener Atmosphären und räumlicher Bezüge.

Aufenthaltsbereiche entstehen: Teile der Kubatur drehen sich nach außen, Wandflächen werden zum Eingangssteg, zur Brücke oder zur Terrasse, geben den Blick ungehindert frei in die umgebende Landschaft und holen das sich immer verändernde Licht wieder ins Innere hinein.

Ganze Raumteile schieben sich horizontal nach außen oder vertikal nach oben, geben dem Kubus den Maßstab seiner Teile und erweitern den Raum.

Raumtopographie
Es entsteht ein fließender Raum, eine Architekturlandschaft, gegliedert in vier Bereiche. Eine flexible zu nutzende Raumtopographie wird in unterschiedlichen Niveaus rhythmisiert:

Gleich einem Teleskop entsteht am vorderen Kopfende, am ‚Bug’, ein Raum mit gerahmtem Ausschnitt eines Panorama-Ausblicks. Die aufgestellten Stahl-Läden verstärken die Linearität des weiten Blicks.

Eine inszenierte Perspektive zum Wasser.

In geschlossenem Zustand wahrt der Kubus die erforderlich maximalen Ausdehnungsmaße zum Transport.

Aufgefaltet bietet er unterschiedlichste Raumqualitäten, erweitert den Raum und formuliert einen kontrastierenden sinnlichen Rahmen zu einem unverwechselbaren Naturraum.

Hausboot – Schwimmende Architektur
Lausitzer Seenland

Ideenwettbewerb
Das einzigartige Lausitzer Seenland entstand als eine künstliche weite Wasserlandschaft im Rahmen einer nachhaltigen Kultivierung eines ehemaligen industriellen Braunkohleabbaugebietes.

Die Architektur versteht sich als ein artifizieller Dialogpartner, als ein Rahmen, der auf differenzierte Weise Atmosphären schafft. Sie verstärkt die Wahrnehmung, sensibilisiert für Natur, Wasser, Wind und Licht und fördert das Erleben von räumlicher Weite und Enge. Die Wasserlandschaft wird zu einem individuellen Reflexions- und Projektionsraum.

Objekt im Raum
Von außen betrachtet, erscheint ein monolithischer und geheimnisvoller Kubus zunächst als objekthaftes Gegenstück  zur umgebenden Landschaft. Ein abstraktes Volumen, das sich zu verschließen scheint, das Innere schützt, vor allem dann, wenn es nicht in Benutzung ist.

Die Materialität des rostigen und teilweise perforierten Corten-Stahlgewandes gibt Hinweise auf die bedeutsame Geschichte dieses Ortes, des Lausitzer Reviers. Eine Reminiszenz der ruppigen Industriekultur, der schweren Geräte der Schaufelradbagger und der Farbigkeit der Bodenschichten.

Es sind Spuren des ehemaligen Wirtschaftsstandortes, der nun zu einem romantischen Ort einer sensiblen Naturwahrnehmung wird.

Von innen heraus entfaltet sich der scharf gezeichnete Kubus, es öffnet sich ein vielfältiges Raumkontinuum verschiedener Atmosphären und räumlicher Bezüge.

Aufenthaltsbereiche entstehen: Teile der Kubatur drehen sich nach außen, Wandflächen werden zum Eingangssteg, zur Brücke oder zur Terrasse, geben den Blick ungehindert frei in die umgebende Landschaft und holen das sich immer verändernde Licht wieder ins Innere hinein.

Ganze Raumteile schieben sich horizontal nach außen oder vertikal nach oben, geben dem Kubus den Maßstab seiner Teile und erweitern den Raum.

Raumtopographie
Es entsteht ein fließender Raum, eine Architekturlandschaft, gegliedert in vier Bereiche. Eine flexible zu nutzende Raumtopographie wird in unterschiedlichen Niveaus rhythmisiert:

Gleich einem Teleskop entsteht am vorderen Kopfende, am ‚Bug’, ein Raum mit gerahmtem Ausschnitt eines Panorama-Ausblicks. Die aufgestellten Stahl-Läden verstärken die Linearität des weiten Blicks.

Eine inszenierte Perspektive zum Wasser.

In geschlossenem Zustand wahrt der Kubus die erforderlich maximalen Ausdehnungsmaße zum Transport.

Aufgefaltet bietet er unterschiedlichste Raumqualitäten, erweitert den Raum und formuliert einen kontrastierenden sinnlichen Rahmen zu einem unverwechselbaren Naturraum.